Tagebuch einer Reise vom 16.Feb. bis 3.Apr. 2010 von David Bierwagen

Mittwoch, 24. Februar 2010

Etang-Salé

Naja, das mit dem täglich Tagebuch führen hat bei mir noch nie geklappt ;-) Und da jetzt nicht mehr jeden Tag etwas super besonderes, erzählenswertes passiert, werde ich mich auf die besonderen Erlebnisse konzentrieren. Das können 2-3 am Tag sein, oder ihr hört mal ne halbe Woche garnichts von mir.
...wir werden sehen.

Der Montag war eher so ein Tag, von dem man viel erzählen kann. Es ist/war der 6. Tag auf der Insel (Ja, ich muss schon nachzählen, mal sehen wann ich aufgebe ;-))

Bei Etang-Salé-Les Bains endet ein alter Lavastrom im Meer. Auf dem Satelitenbild kann man das ganz gut erkennen. Wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt, sind da ne Menge an abgefahrenen Strukturen zu entdecken:


Der weisse Steifen, der sich durch die Felsen zieht, ist ein Graben in den die Brandung ungebremst reinkracht und geischend bricht. Die Fotos sich man ja häufiger mal, wenn das Wasser 6m über den Rand rausspritzt. Aber selber keine 2m von der Gischt entfernt zu stehen ist schon gewaltig.


Und direkt daneben, in einem kleinen Tümpel, der geradezu zum Baden einlud, tummelten sich einige Fische. Die armen Kerlchen schienen mächtig hungrig zu sein, denn als ich die Kamera ins Wasser hielt, wurden es plötzlich immer mehr.



Soviel also zu dem Lavastrom bei Etang-Salé.

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